Die Vorgaben werden konkreter – und sie betreffen längst nicht mehr nur große Konzerne. Für Unternehmen jeder Größe ist es an der Zeit, sich mit den gesetzlichen Anforderungen rund um Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance) vertraut zu machen.
Was bedeutet ESG konkret?
Die drei Buchstaben ESG stehen für zentrale Nachhaltigkeitskriterien, die Unternehmen zunehmend gesetzlich und regulatorisch einhalten müssen:
- Environmental (Umwelt): CO₂-Emissionen, Energieverbrauch, Ressourcenschonung
- Social (Soziales): Arbeitnehmerrechte, Diversität, Gesundheitsschutz
- Governance (Unternehmensführung): Compliance, Transparenz, Risikomanagement
ESG ist dabei mehr als nur ein Trend – es ist ein verbindlicher Rahmen für zukunftsfähiges Wirtschaften. Für viele Unternehmen bedeutet das: Reportingpflichten, Anpassung interner Prozesse und technologische Unterstützung.
Aktuelle ESG-Vorgaben im Überblick
Die Regulatorik rund um ESG wächst stetig. Einige der wichtigsten Gesetze und Verordnungen sind:
- CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive)
Diese EU-Richtlinie verpflichtet künftig deutlich mehr Unternehmen zur nichtfinanziellen Berichterstattung – auch viele mittelständische Unternehmen. Sie ersetzt die bisherige NFRD und verlangt detaillierte ESG-Berichte nach festen Standards (ESRS). - EU-Taxonomie-Verordnung
Sie definiert, welche wirtschaftlichen Aktivitäten als „ökologisch nachhaltig“ gelten. Ziel ist es, Greenwashing zu verhindern und Investitionen gezielt in nachhaltige Bereiche zu lenken. - Supply Chain Due Diligence Act (Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, LkSG)
In Deutschland verpflichtet dieses Gesetz Unternehmen zur Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards in ihrer gesamten Lieferkette. - EU Green Deal und Fit-for-55
Diese übergeordneten Programme führen zu weiteren nationalen und europäischen Vorgaben, etwa zu Emissionsgrenzen, Energieeffizienz und CO₂-Bepreisung.
Was bedeutet das für Unternehmen in der Praxis?
Für viele Unternehmen bedeuten die neuen Regularien tiefgreifende Veränderungen. Nicht nur, weil sie zur Einhaltung verpflichtet sind – sondern auch, weil Stakeholder wie Investoren, Kunden und Geschäftspartner zunehmend ESG-Standards verlangen.
Das bringt neue Herausforderungen mit sich:
- Datenerhebung und -analyse: ESG-Daten müssen systematisch erfasst, ausgewertet und berichtet werden – oft aus verschiedenen Abteilungen oder sogar aus der Lieferkette.
- Transparente Berichterstattung: Die Berichte müssen vergleichbar, prüfbar und nach klaren Standards erstellt werden.
- IT-gestützte Prozesse: Ohne digitale Lösungen und Business Intelligence-Plattformen ist ESG-Reporting kaum effizient umzusetzen.

Warum BI2run der richtige Partner für ESG-Reporting ist
Als Full-Service-Anbieter für Business Intelligence-Lösungen unterstützt BI2run Unternehmen dabei, die steigenden Anforderungen strukturiert und effizient umzusetzen:
- Automatisierte Datenerfassung und -verarbeitung
Wir sorgen für eine durchgängige Datenarchitektur, um relevante Kennzahlen zuverlässig zu erfassen – auch aus unterschiedlichen Quellen. - Individuelle Dashboards und Reports
Maßgeschneiderte ESG-Reports, die exakt zu den gesetzlichen Anforderungen passen – vom CO₂-Fußabdruck bis zur Lieferkettenanalyse. - Langfristige Unterstützung und technischer Support
Wir begleiten euch nicht nur bei der Erstumsetzung, sondern stellen sicher, dass eure ESG-Berichterstattung dauerhaft den Anforderungen entspricht.
Fazit
Die ESG-Gesetzgebung entwickelt sich rasant weiter – und sie betrifft jedes Unternehmen. Wer heute die richtigen Weichen stellt, sichert sich nicht nur regulatorische Konformität, sondern auch nachhaltige Wettbewerbsvorteile.
Mit BI2run an eurer Seite gelingt der Einstieg in die ESG-Welt nicht nur rechtskonform, sondern auch datengetrieben, effizient und zukunftssicher.